|
Ich vor der Abreise. Gespannt wartete ich auf die Abenteuer, die da kommen mögen. Bis die Weiber alle
mit Anziehen fertig waren, habe ich es mir auf der Mütze von einer von ihnen gemütlich gemacht. Mir
hat der Adler übrigens nicht zum Geburtstag gratuliert.
|
|
Brr, da war es schon kalt. Mit dem Auto haben wir uns auf den Weg zum Feldberg gemacht. Zum
Glück musste ich es nicht freiräumen... Da neben mir steht übrigens unsere charmante Fahrerin.
|
|
Das ist mein neuer Freund aus dem Auto. Er wollte mich direkt abschießen, aber ich konnte ihn
dazu überreden, es bei einer Umarmung zu belassen. Ich mag ihn trotzdem.
|
|
Hach, sehen die Bäume nicht toll aus? Ein schönes Zusammenspiel aus Raureif und Schnee. Leider mehr
Raureif als Schnee. Die Vorfreude steigt. Wenn es hier schon so weiß ist...
Das ist übrigens die A661, die in Richtung Königstein und damit direkt in den Taunus führt. Den
Sitz musste ich mir hart erkämpfen, viele vorherige Konstruktionen sind an den Fahrkünsten der Person
neben mir gescheitert.
|
|
Huh, da ging mir aber der Hintern auf Grundeis, sag ich euch! Aber nicht zum letzten Mal am
heutigen Tag. Da waren wir dann schon auf dem Feldberg, und haben einen der wenigen Flecke mit Schnee
entdeckt.
|
|
Der Schnee wurde auch mit zunehmender Zeit nicht wärmer. Ich wünschte nur, es hätte mehr davon
gegeben. Und einen Schlitten hätte ich auch gerne gehabt.
|
|
Ein Blick über den Taunus. Mit Wolken im Hintergrund. Hach!
|
|
Es war gar nicht so einfach, da hoch zu kommen, aber ich wollte natürlich auch was sehen. Unter
mir ging es sehr steil bergab.
|
|
Da weiß man gar nicht so recht, was schöner ist : )
|
|
Da habe ich mir einen Ast gesucht, um die Aussicht ein bisschen besser zu genießen. Der Mann da
führt übrigens nicht mich an der Leine.
|
|
Da sieht man den Hund an der Leine besser. Naja, jedenfalls, was wirklich wichtig ist: Im
Hintergrund sieht man das kleine Dorf Schmitten, in dem wir später auch Kuchen essen waren. Also
da unten, auf dem Berg.
|
|
Da sind wir dann auch schon in Schmitten, auf einer kleinen, gemütlichen Bank vor einer kleinen,
gemütlichen Kirche. Das war übrigens nach dem Kuchen.
|
|
Ein Beispiel höchst genialer Fotokunst. Das bin ich, im rechten Außenspiegel des wunderschönen
Nissans. Da bestaune ich gerade die wunderschöne Umgebung, die an uns vorbeiflog.
|
|
Wie ich bereits erwähnte, mein Hintern ging an diesem Tag mehrmals auf Grundeis. Beziehungsweise
auf Schnee. Ich habe noch NIE in so hohem Schnee gestanden. Der ging mir ja bis zur Hüfte!
|
|
Aber es war trotzdem toll. Überall Schnee. Schier endlose Massen an Schnee. Der Schnee hörte gar
nicht mehr auf. Zum Glück musste ich nicht alleine durch diese Schneewüste mitten in Höchst.
|
|
Die Bäume sind toll, was? Schneeweiß. Das im Hintergrund ist übrigens der Weiher. Meine arme,
blonde Begleiterin musste da als Schülerin immer drumrum rennen.
|
|
Nochmal ein Foto ohne mich. Man muss auch mal verzichten können, für so eine schöne Ansicht.
|
|
Da stehe ich auf dem Weiher, der größtenteils zugefroren war. Also fast überall. Meine beiden
Begleiterinnen haben sich nicht aufs Eis getraut, aber ich bin todesmutig vorangeschritten!
|
|
Vor mir waren auch schon ein paar andere da, hauptsächlich Enten. Aber die habe ich alle
weggejagt, die waren mir zu aufgeregt und schnatterten zu viel.
|
|
Da seht ihr nochmal den Weiher in all seiner Pracht. Vollkommen vereist. Der Weiher ist aber größer als er aussieht,
sehr zum Leidwesen aller, die schonmal um ihn herum laufen mussten.
|
|
Einer meiner neuen Freunde. Pardon, Freundinnen. Eine charmante, aber leicht unterkühlte
Dame aus der Höchster Schneeschicht. Nur ihre Ärmchen waren etwas dünn.
|
|
Sie war auch etwas größer als ich, aber nur geringfügig. Aber sie hat so ein positives
Gemüt - immerzu am Lächeln!
|
|
Von der anderen Seite sieht sie auch zum Anbeißen aus. Zum Glück zierte sie sich nicht,
als ich meine Hand auf ihre Hüfte legte. Fast hätten wir einen heißen Walzer hingelegt!
|
|
Wir waren ganz allein auf weiter Flur. Was man da alles hätte anstellen können...
|
|
Ich näherte mich ihr von hinten. Der Duft in ihrer Halsbeuge war so betörend! Als hätte
sie gewusst, dass wir am heutigen Tage aufeinandertreffen würden.
|
|
Erinnert mich daran, diesen jungen Herrn das nächste mal zu fragen, wer sein Friseur ist.
Damit ich einen weiten Weg drumrum machen kann.
|
|
Er war aber so nett, und hat mich in seiner ungewöhnlichen Haarpracht Platz nehmen lassen, so
dass ich einen noch besseren Ausblick auf den wunderschönen Park hatte.
|
|
Das ist die kleine Brücke, die über den Weiher führt. Ich durfte auf dem Geländer Platz nehmen,
aber nur unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.
|
|
Wenn ich mir an diesem Tag keine Nierenbeckenentzündung geholt habe, dann weiß ich auch nicht.
|
|
Da bin ich einen Baum hinaufgeklettert und habe mich, einmal mehr todesmutig, auf einen dünnen
Ast gewagt, den vor mir noch niemand betreten hat. Aber es war schön da oben - und die Aussicht!
|
|
Kurz habe ich überlegt, dort oben einen Schneemann zu bauen, aber es wurde ja auch langsam dunkel
und kalt, und meine weiblichen Begleiterinnen bekamen Angst, so dass ich mich überreden ließ, das
auf ein anderes mal zu verschieben.
|
|
Ich brauchte dann aber auch mal eine kurze Pause, und legte mich ein bisschen hin. Ein kühles
Plätzchen im Schatten war das, sozusagen.
|
|
Da seht ihr den ganzen Baum. Mit den Ästen ragt er in das gefrorene Wasser hinein.
|
|
Als ich mich ein paar Meter weiter im Schnee niederließ, wurde ich plötzlich umringt von einer
Schar Enten. Oder Gänse. Oder so. Ich konnte die Damen gerade noch davon abhalten, mich ihren Freundinnen
vorzustellen.
|
|
Zum Ende meines Ausflugs habe ich einen riesigen Schneeberg erklommen. Ja, die Kraft reichte
dafür gerade noch so, aber es war schon sehr anstrengend, gerade in dieser Dunkelheit. Vor mir hatte noch niemand diesen Berg erklommen, ich war sozusagen ein
Pionier. Leider hatte ich keine meiner Flaggen oder Visitenkarten dabei.
Da verschwinde ich dann auch fast im Dunkeln. Das ist sehr passend, denn mit diesem Bild beende ich dann
auch meinen Ausflugsbericht und hoffe, ihr hattet in diesem Jahr auch das Glück, wenigstens einmal
durch Schnee laufen zu dürfen!
|
g